Outplacement in Berlin

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Outplacement Definition und Vorgehensweise

Die deutsche Übersetzung des Begriffs Outplacement ist Außenvermittlung. Dabei übernehmen die Unternehmen die Finanzierung einer Dienstleistung, welche von aus dem Betrieb ausscheidenden Mitarbeitern in Anspruch genommen wird. Das Ausscheiden wird dem Angestellten praktisch damit versüßt, dass er eine berufliche Neuausrichtung vornehmen kann. Das Ziel ist ein erneuter Vertragsabschluss bei einem Unternehmen oder die Gründung einer eigenen Firma.

Das Prinzip Outplacement hat seinen Ursprung in den USA. Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges wurden die Soldaten in zivile Beschäftigungen integriert. Der Bedarf an Militär war hinreichend erfüllt. In eigenen Beratungsstellen wurden die Militärs zivilen Aufgaben zugewiesen. Später wurde dieses Prinzip als Outplacement von den Psychologen Drake und Beam aufgenommen. Seit den 90er Jahren hat Outplacement seinen Platz auch in Europa gefunden.

Warum werden Mitarbeiter im Zuge des Outplacements entlassen?

Beim Outplacement handelt es sich um einen geordneten Personalabbau, welcher beste Chancen bei den entlassenen Mitarbeitern auf eine neue Stelle bedeuten. Die Gründe für Outplacements sind vielfältig. Wirtschaftlich schlechte Zeiten können einen Personalabbau bedeuten.

Vielleicht wurde das Management ausgetauscht und es soll einfach Personal eingespart werden. Bei einer Firmenübernahme ist Outplacement ebenfalls üblich. Wenn Arbeitsstellen an andere Standorte oder andere Länder verlegt werden, müssen die Arbeitsplätze ebenfalls reduziert werden. Hierbei ist Outplacement der klassischen Kündigung vorzuziehen.

Wie geht das Outplacement vonstatten?

Da Outplacement den Mitarbeitern beste Möglichkeiten bieten soll, sich auch weiterhin im Arbeitsleben zu beweisen, ist die Vorgehensweise strukturiert. Für gewöhnlich verläuft die Beratung im Zug des Outplacements in folgenden fünf Phasen.

  1. Analyse: Das beruflich Erreichte und das private Umfeld werden eine Analyse unterzogen, um die Karriereberatung sinnvoll durchführen zu können.
  2. Qualifikation: Persönliche Fertigkeiten und berufliche Qualifikationen werden zusammengetragen, um ein Profil aller positiven Eigenschaften des Mitarbeiters zu erstellen. An dieser Stelle kann sich auch ein Bedarf an Fortbildungsmaßnahmen ergeben.
  3. Strategie: Die berufliche Zielsetzung wird abgeklärt, um darauf aufbauend eine Strategie für das Bewerbungsverfahren zu entwickeln.
  4. Bewerbung: Das richtige Bewerben beherrschen viele Mitarbeiter nicht mehr. Das Anfertigen von Unterlagen, die Vorbereitung auf Gespräche und das Verhalten während des Vorstellungsgesprächs sollten hier Thema sein. Das Erstellen individueller Dokumente gehört ebenso in diese Kategorie.
  5. Unterstützung: Hat das Outplacement Erfolg gehabt und der Mitarbeiter kann einen neuen Vertrag unterzeichnen, so wird ihm dies in jeder möglicher Hinsicht erleichtert.

Outplacement in Berlin aus Sicht des Mitarbeiters

Wenn die erste Enttäuschung seinen Arbeitsplatz räumen zu sollen überwunden ist, so kann das Outplacement als große Chance gesehen werden. Mit professioneller Unterstützung wird eine neue Anstellung gesucht. Hierbei ist es aber so, dass nicht jeder beliebige Job in Frage kommt. Vielmehr wird der für den Mitarbeiter optimale Beruf ausgewählt. Dies kann einer eingefahrenen Karriere auf die Sprünge helfen. Auch die Arbeitszufriedenheit kann durch das Outplacement langfristig ansteigen.

In diesem Sinne wird ein Outplacement nicht immer nur auf Veranlassung des Unternehmens durchgeführt. Der Mitarbeiter kann sich auch aus eigener Veranlassung an eine Outplacement-Agentur wenden. Er profitiert von dem Netzwerk an Jobs, welches zu Vermittlungszwecken aufgebaut wird. Aktives Bewerbertraining hilft zudem bei der Stellensuche.

Outplacement in Berlin aus Sicht des Unternehmens

Das Unternehmen kommt nicht immer um den Stellenabbau herum. Oftmals müssen einige Angestellte gehen, damit die anderen auch weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz haben. Bevor ein Sozialplan erstellt wird, nachdem die Mitarbeiter mit Punkten bewertet und entsprechend entlassen werden, ist ein Outplacement vorzuziehen. Dieses Vorgehen wird häufig vorgenommen, wenn ganze Abteilungen innerhalb eines Unternehmens gehen müssen.

Diese Form von Gruppen-Outplacement umfasst auch eine Beratung in der Gruppe. Die Mitarbeiter können sich gegenseitig Unterstützung zusprechen, da sie sich in derselben Situation befinden. Für das Unternehmen ist eine Gruppenberatung in Zweifel auch günstiger, als lauter Einzelberatungen. Wobei auch die Gruppenberatungen Einzelgespräche mit einschließt.

Wo das Einzeloutplacement auch auf Veranlassung des Mitarbeiters an externer Stelle vorgenommen werden kann, da wird das Gruppen-Outplacement in der Regel innerhalb des Unternehmens durchgeführt. In Seminaren und Workshops, die sich meist über mehrere Tage hinziehen, werden die Mitarbeiter geschult. Sind sehr viele Angestellte betroffen, empfiehlt sich eine Aufteilung in kleine Gruppen.

Ist es nicht möglich die Mitarbeiter noch zu halten, während der Outplacement-Prozess läuft, so können immerhin noch Auffanggesellschaften gegründet werden. Dort findet eine Betreuung der Angestellten statt, bis diese sich für eine weitere Anstellung qualifiziert haben. Die Ziele sind beim Gruppen- und Einzeloutplacement identisch, lediglich die Durchführung und Betreuung nimmt andere Formen an.

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